Chronik unseres Vereins

Als Heiner Kuß 1968 am Friedberger Baggersee einen Wasserskilift errichtete, dachte noch niemand daran, dass auch ein Verein mit heute über 200 Mitgliedern entstehen würde. Aber schon bald fanden sich viele Freunde dieser neuen Sportart. Sportlicher Ehrgeiz und Gemeinschaftssinn gaben den Ausschlag für die Gründung eines Vereins.

1970: 60 aktive Wassersportler gründen den WSV

Im Oktober 1970 legten die Gründungsmitlglieder den Grundstein für den heute noch aktiven Verein.  Der 1. Vorstand Edwin Eberhardinger knüpfte alle Verbindungen zu den öffentlichen Stellen und Karl-Heinz Naumann kümmerte sich um die Finanzen.

1971: 1. Deutsche Meisterschaft in Friedberg

Mit der Ausrichtung der 1. Deutschen Meisterschaft im Wasserski an der Seilbahn wurde dann richtig Neuland betreten und es mußte viel improvisiert werde. In den folgenden Jahren waren immer auch Friedberger ganz oben auf dem Treppchen.

1972: Pacht des Vereinsgrundstücks

Die Anpachtung eines Vereinsgrundstücks war ein weiterer wichtiger Schritt. Nun konnten auch Familienmitglieder und nicht mehr aktive Sportler weiterhin am Vereinsleben teilnehmen. Es wurde unter der Führung von Heinz Gerster (Platzwart bis 1990) aus den Ackerflächen das Clubgrundstück angelegt, wie wir es noch heute kennen.

Neuer Vorstand ist ab 1972 Karl-Heinz Jaumann und ab 1976 dann Werner Pritzlaff.

1977: Übernahme des Wasserskilifts

Als der Lift neu verpachtet wird, bewirbt sich nach Beschluß der Mitgliederversammlung auch der WSV darum und erhält den Zuschlag. Neben dem Vorteil der besseren Trainingsbedinungen bedeutete dies aber auch jede Mengen zusätzliche Arbeit für die Vorstandschaft und die Mitglieder.

1978-1980: Umbau und Erweiterung der Liftanlage

Den größten Umbau seiner Geschichte erlebte der Lift in diesem Jahr. Neben der Vergrößerung des Startsteg wurde das Seil von 8 auf 10 mm umgebaut. Außerdem wurde die erste Schanze an einem Wasserskilift gebaut, um auch diese Disziplin am Lift ausüben zu können. In den folgenden Jahren wurden viele weitere Wettkämpfe wie der Schwabenpokal, aber auch Deutsche Meisterschaften ausgetragen.

1990: Ehrung durch die Dresdner Bank

Für die hervorragende Jugendarbeit erhält der WSV das grüne Band der Dresdner Bank, das mit einer Prämie von 10.000 DM für die Jugendarbeit verbunden ist.

1991: Liftübernahme durch Werner Pritzlaff

Nachdem es immer schwieriger wurde, den Lift mit "Personal" aus dem Verein zu betreiben, übernahm Werner Pritzlaff den Liftbetrieb.

Ab 1999 übernimmt Karl-Heinz Gallenmüller den Vorsitz im Verein.

2001: Anschaffung des Trampolins

Um die Trainingsbedingungen weiter zu verbessern - vor allem für die neue Trendsportart Wakeboarden - wird ein professionelles Trampolin angeschafft.

2005: Bau eines Beach-Volleybald-Felds

Ab 2005 übernimmt Andreas Hillenbrand den 1. Vorsitz. Gerd Nittbaur als 2. Vorstand kümmert sich in diesem Jahr um den Bau eines professionellen Beach-Volleyball-Feldes.

2006: Gründung der Tauchabteilung

Unter der Leitung von Roger Merkl wird eine gut ausgestattete Tauchabteilung gegründet. Zusammen mit Füllstation in der Nähe haben Taucher nun optimale Bedingungen beim WSV. Seit 2006 wird  der Lift nun durch Jürgen Eiselt betrieben.

2009: Volleyball ist nun offizielle Sportart

Auf der Jahreshauptversammlung wird beschlossen, auch Volleyball in die Satzung mit aufzunehmen. Als neuer 1. Vorstand wird Robert Prestel gewählt.

2010: 40 Jahre WSV Friedberg

Änläßlich der 40-Jahr-Feier gab es am Friedberger See eine große Party mit Wasserski-Showlauf.